Ein Detektiv entdeckt, dass die jüngste Mordserie in der Stadt mit ungelösten Morden aus den 1920er Jahren identisch ist. Der einzige Anhaltspunkt ist ein altes Grammophon, das eine gespenstische Melodie spielt, die die geisterhafte Nachstellung der Verbrechen auszulösen scheint.
Es war ein kalter, nebliger Abend in der Stadt. Der Detektiv, Hans Schmidt, saß in seinem Büro und studierte die Akten der jüngsten Morde. Jeder Mord war grausam und brutal, doch das Seltsamste an ihnen war ihre Ähnlichkeit mit ungelösten Morden aus den 1920er Jahren.
In einer Ecke seines Büros stand ein alter Phonograph, ein seltsames Erbstück, das er vor einigen Wochen auf einem Flohmarkt gefunden hatte.
Jedes Mal, wenn er die Melodie spielte, die auf der darin enthaltenen Schallplatte eingeschrieben war, schien es, als ob die Geister der Vergangenheit erwachten und die Verbrechen erneut begingen.
Eines Abends, als Hans allein in seinem Büro saß, begann der Phonograph plötzlich von selbst zu spielen. Die Melodie war unheimlich und gespenstisch, und sie schien die Luft mit einer Aura von Angst und Schrecken zu erfüllen.
Hans fühlte, wie eine kalte Gänsehaut seinen Rücken hinunterlief. Er wusste, dass etwas Schreckliches passieren würde.
In dieser Nacht geschah ein weiterer Mord. Das Opfer war eine junge Frau, die genau so getötet wurde wie die Opfer der Morde aus den 1920er Jahren.
Hans war sich sicher, dass es eine Verbindung zwischen der Melodie des Phonographen und den Morden gab. Aber was konnte diese Verbindung sein?
Hans verbrachte die nächsten Tage und Nächte damit, die alten Mordfälle zu studieren. Er entdeckte, dass jedes Opfer kurz vor seinem Tod einen Phonographen gekauft hatte.
Und jedes Mal, wenn ein Mord geschah, spielte der Phonograph in seinem Büro die gleiche unheimliche Melodie.
Hans wusste, dass er die Morde stoppen musste, bevor noch mehr unschuldige Menschen getötet wurden. Er beschloss, den Phonographen zu zerstören, in der Hoffnung, dass dies das Ende der Morde bedeuten würde.
Aber als er den Phonographen in die Hände nahm, spürte er eine plötzliche Kälte, die ihn durchdrang. Er hörte die Melodie in seinem Kopf, lauter und intensiver als je zuvor.
In diesem Moment wusste Hans, dass er in großer Gefahr war. Er konnte fühlen, wie die Geister der Vergangenheit ihn umgaben, bereit, ihren nächsten Mord zu begehen.
Aber er war entschlossen, nicht ihr nächstes Opfer zu werden. Mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, warf er den Phonographen auf den Boden und zerschmetterte ihn in tausend Stücke.
Die Melodie stoppte abrupt und die Kälte verschwand. Hans atmete erleichtert auf. Er wusste, dass er die Morde gestoppt hatte. Aber er wusste auch, dass er nie wieder die gleiche Person sein würde. Die Echo-Morde hatten ihn für immer verändert.
Und so endet die Geschichte der Echo-Morde. Eine Geschichte von Angst, Schrecken und dem unerbittlichen Kampf eines Mannes gegen die Geister der Vergangenheit.
Eine Geschichte, die uns daran erinnert, dass die Vergangenheit manchmal besser unberührt bleibt. Denn wer weiß, welche Geister wir wecken könnten, wenn wir die Melodien der Vergangenheit spielen.
Elara ist eine ständig reisende Schriftstellerin aus Deutschland, die Hotelzimmer gegen Spukhäuser tauscht auf ihrer Suche nach dem perfekten Gruselmoment. Mit einem Koffer voller Träume und einem Laptop als ständigen Begleiter spinnt sie Geschichten des Schreckens, inspiriert von den dunkelsten Ecken ihrer Vorstellungskraft und den unheimlichen Orten, die sie bereist.